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Egon Schiele. Zeit und Leben des Wiener Künstlers Egon Schiele: Romanbiografie
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Über den Autor und weitere Mitwirkende Patrick Karez wurde in den Siebziger Jahren als Kind Prager Eltern in Deutschland geboren. Nach seiner Matura lebte er zehn Jahre lang in Paris, wo er an der Université de Paris-Sorbonne in Kunstgeschichte promovierte und als Kunstkritiker für eine dem französischen Ministerium für Kultur anhängige Institution tätig war. In diesem Rahmen publizierte er bereits mit Mitte Zwanzig – so etwa Kunstkritiken, Übersetzungen aus dem Tschechischen, Englischen und Französischen – und verfaßte nebenher kontinuierlich belletristische Texte. Nach seinem Studium ging er zunächst für ein Vierteljahr nach Südostasien, ein Jahr nach Budapest und schließlich nach Wien, wo er sieben Jahre lang als Mitarbeiter für die Österreichische Nationalgalerie Belvedere samt anhängigen Häusern tätig war. Das 19. Jahrhundert und die Kunst der Jahrhundertwende zählen zu seinen Forschungsschwerpunkten. Aus der Feder des Autors stammt auch die Romanbiographie „Gustav Klimt“, erschienen bei acabus, Hamburg. Heute lebt Patrick Karez als freischaffender Autor in Wien und in New York. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Aus Kapitel 8: […] Dumm war Egon Schiele keineswegs. Aber er lebte nun mal in seiner eigenen Welt. Schon von Kindesbeinen an. Vertrug er Dominanz und Autorität nur sehr schlecht. Beziehungsweise. Gar nicht. Und doch. Schien diese ihn überallhin zu verfolgen. Zuerst daheim. Beim Vater. Dann in Krems. Bei der Witwe. Und den Lehrern. Jetzt in Klosterneuburg. Bei den Lehrern. Bei Leopold Berger. Bei Johann Gierlinger. Und bei Leopold Czihaczek. Seinem Onkel. Wo er anstandshalber seine Aufwartung machen musste. Sogar regelmäßig. Zum Essen eingeladen wurde. In einem steifen Umfeld. Bei einem steifen Mann. Wohlhabend. Und streng. Diszipliniert. Und fleißig. Humorlos. Und zielstrebig. Und gerade deshalb wohlhabend. Denn von nichts. Kommt nichts. Und das musste der Junge sich demnach auch immer wieder anhören. Im Prinzip. Jedes Mal. Wenn er zum Essen erschien. Beziehungsweise. Erscheinen musste. In seinem jungen Leben. Das gänzlich aus Zwängen zu bestehen schien. Und aus Verpflichtungen. An die ihn sein Onkel regelmäßig erinnerte. Weshalb Egon Schiele ihn nicht mochte. Und doch. Musste er immer wieder zum Essen hingehen. Mit Bauchschmerzen. Und verschwitzten Handflächen. Denn mit diesem Czihaczek war nicht zu spaßen. Ingenieur. Czihaczek. Bitte schön. Verstand keinen Spaß. Und verfügte über keinerlei Humor. Ein Bahnbeamter. Wie sein eigener Vater. Nur um einiges trockener. Stammte er aus einer einfachen Beamtenfamilie. Und schlug ebenfalls eine Laufbahn ein. Als Ingenieur. Und Oberinspektor. Der K.u.K. Staatsbahnen. Der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn. Um genau zu sein. Wurde Leopold Czihaczek zu einem relativ wohlhabenden Mann. Erst nachdem er die Schwester von Egon Schieles Vater geehelicht hatte. Marie Leopoldine Schiele8. Brachte einiges Geld in die Ehe mit. Was ihr nicht viel brachte. Denn die Ehe der Czihaczeks blieb kinderlos. Weshalb beide keine Ahnung hatten. Was es bedeutet. Einen Jungen großzuziehen. Zumal einen. Von diesem Kaliber. Der nicht folgsam war. Der es einfach nicht gewöhnt war. Zu parieren. Und zu gehorchen. Wie ein Soldat. Beziehungsweise. Wie ein Beamter. Beobachtete Leopold Czihaczek sein Mündel ganz genau. Und unentwegt. Waren seine Blicke auf ihn gerichtet. Mit Argusaugen. Verfolgte er. Eine jede seiner Bewegungen. Still. Und lauernd. Wie ein Luchs. Auf der Pirsch. Was durchaus passend war. Was seinen Namen anbelangt. Czihaczek. Kam von Číháček. Ein eingedeutschter böhmischer Name. Číháček. Kommt von číhat. Was „lauern“ bedeutet. Lauern. Belauern. Auflauern. Lauschen. Luchsen. Lugen. Nach Beute lugen. Auf der Lauer sein. Immer auf der Hut. Vor den Fehlern. Und Schwächen. Der anderen. Auf Tschechisch. War Číhák also ein Belauernder. Ein stiller Beobachter. Ein Raubtier. Versteckt. Und unsichtbar. Für andere. Und dieser Číháček. Der kleine Belauernde. Mit Diminutiv-Suffix. Der machte seinem Namen alle Ehre. Wie der junge Egon Schiele fand. So ein richtig übler kleiner Spießer halt. „Soso, der junge Herr will also Künstler werden …“ So begannen alle Gespräche. Bei Tisch. Gab es gar kein anderes Thema. Und nicht nur dort. Pflegte er den Jungen stets als „der Herr Künstler“ zu bezeichnen. Was abschätzig klang. Und auch so gemeint war. Ein Schimpfwort. Geradezu. Und gleichzusetzten. Mit Träumer. Also Taugenichts. Tunichtgut. Und Nichtsnutz. „Genauso wie dieser Klimt.“ Kam dann immer wieder. Im nächsten Satz. Beziehungsweise. „Wie dieser verrückte Klimt.“ Denn Klimt. War geradezu ein Schimpfwort. In Wien. In jenen Tagen. Nachdem er sich vor fünf Jahren abgespalten hatte. Mit seiner Secession. Und seither nur noch für Skandale sorgte. Allem voran. Mit seinen Fakultätsbildern. Mit diesem pornographischen Dreck. Für die Wiener Universität. Wo sie an der Decke hätten angebracht werden sollen. In der großen Aula. Und wo bereits abzusehen war. Dass dies niemals geschehen würde. „Wo kämen wir da hin?“, echauffierte sich auch der Herr Ingenieur. Der Untergang des Abendlandes. Wäre das. Ein Niedergang. Der Sitte. Und der Moral. Überall wogende Brüste. Und bebende Schenkel. Und sogar Nackte. Schwangere. Nein. Pfui. Gack. Zumal in einem derart ehrenwerten Umfeld. Bei derart ehrenwerten Sujets. Die geradezu heilig waren. Unantastbar. Wie die Philosophie. Ausgerechnet. Und die Medizin. Sowie die Jurisprudenz. Die Theologie hingegen. Hatte man ihm gerade noch so eben entreißen können. Diesem verrückten Klimt. Um sie dem Franz Matsch zu übertragen. Dem Braven. Dem Schönen. Dem Wahren. Dem Guten. Klimts ehemaligem Associé nämlich. Mit welchem jener sich inzwischen verkracht hatte. Dieser Widerling. Dieser Lüstling. Dieser Aufrührer. Dieser Umstürzler9. „Und so willst Du also werden?“, fragte Leopold Czihaczek. Alias Leipold Číháček. Lauernd. Dieser Belauerer. Egon schwieg. Und doch. Öffnete sich soeben eine Tür. Während Leopold Czihaczek ein Fenster schloss. ‚Wogende Brüste. Bebende Schenkel. Und sogar Nackte. Schwangere.‘ Heureka! Genau das war es. Alea iacta est. Der Junge wusste nun. Wohin er musste. Was seine Bestimmung war. Er würde seinen ständigen Protest zu Papier bringen. Und ihn zum Beruf machen. Mehr noch. Als dieser Klimt. Von dem man nur Schlechtes hörte. In jenen Tagen. Was der konnte. Konnte er schon lange. Vermutlich. Sogar noch besser. Noch skandalöser. Noch abstoßender. Noch revolutionärer. Das schrieb er sich hinter seine Ohren. Und es sollte sein gesamtes zukünftiges Leben bestimmen. Aus Kapitel 16: Da stand er nun. Der arme Tor. Und war so klug. Als wie zuvor. Beziehungsweise. Viel weniger noch. Als Halbwaise. Als halbe Portion. Sozusagen. Vaterlos. Konnte er das gesamte Ausmaß der Katastrophe kaum annähernd überblicken. Denn der Leithammel fehlte. Die Leitfigur. Die Galionsfigur. Die Identifikationsfigur. Die Vaterfigur halt. An der sich ein junger Mann stets orientieren sollte. Sich reiben. Und messen. Durch die sich ein junger Mann erst identifiziert. Vor allem. Wenn männliche Freunde fehlen. Und so. Trat nun allmählich eine andere Vaterfigur auf den Plan. Nicht etwa sein offizieller Vormund. Leopold Czihaczek. Gott bewahre! Denn den lehnte er strikt ab. Sondern ein Star. Eine Art Popstar. Der Jahrhundertwende. Ein Skandalkünstler. Von dem alles sprach. Und alle. Sich das Maul zerrissen. Der taugte als Identifikationsfigur. Dachte der junge Egon. Der eine gewisse Geistesverwandtschaft zwischen ihnen ortete. Und die ist bekanntlich stärker. Als Blut. Denn Blutsverwandtschaft ist noch lange keine Garantie dafür. Dass man sich auch wirklich versteht. Bald schon. Sollte Gustav Klimt diese Rolle übernehmen. Ob er nun wollte. Oder nicht. Denn der junge Schiele hatte ihn dazu auserkoren. Klimt. Der selbst kein guter Vater war. Wurde dem Jungen zur Vaterfigur. Und zum Vorbild. Und nach diesem Bilde. Orientierte er sich. Zunächst. An der Secession. Die Klimt begründet hatte. Und über die er sehr gut im Bilde war. Über die er sich einen Überblick verschaffte. Indem er alles zu sammeln begann. Was er nur kriegen konnte. Zeitungsartikel. Postkarten. Einladungskarten. Und sogar Plakate. Zu den Ausstellungen. Der Secession. Die er nächtens von den Wänden riss. Und bei sich daheim hortete. Wie viele andere junge Männer auch. Stück. Für Stück. Entstand ein regelrechter Anbetungsschrein. Ein Reliquiar. Eine Art Altar. Der Kunst. Und der Anbetung. Seines großen Meisters. Seines geistigen und künstlerischen Vorbildes. Und Ziehvaters. Was sich auch bald schon in seinem eigenen Schaffen zeigen sollte. In seinen eigenen Zeichnungen. Die zunehmend kantiger wurden. Dekorativer. Ornamentaler. Flächiger. Schattenloser. Ganz im Stile. Und Geiste. Seines Meisters. Den er zutiefst bewunderte. Und abgöttisch verehrte. Klimt bewies ihm. Dass es auch so ging. Dass man sich auch als Rebell durchsetzen konnte. Nein. Mehr noch. Dass man auch als Rebell erfolgreich sein konnte. Geliebt. Und gehasst. Gleichzeitig. Bestärkte ihn dies nur noch mehr. In seinem eigenen Schaffen. Und in seinem eigenen...Taschenbuch=548 Seiten. Verlag=Acabus Verlag; Auflage: Erstausgabe (26. September 2016). Sprache=Deutsch. ISBN-10=3862824322. ISBN-13=978-3862824328. Größe und/oder Gewicht=15,4 x 4 x 23,6 cm. Durchschnittliche Kundenbewertung=5.0 von 5 Sternen 3 Kundenrezensionen. Amazon Bestseller-RangKunstEinzelne KünstlerÖsterreich=Nr. 545.852 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher) .zg_hrsr { margin: 0; padding: 0; list-style-type: none; } .zg_hrsr_item { margin: 0 0 0 10px; } .zg_hrsr_rank { display: inline-block; width: 80px; text-align: right; } Nr. 64 in Bücher > Erotik > Fotografie & Bildbände > Nr. 896 in Bücher > Film, Kunst & Kultur > Nr. 922 in Bücher > Biografien & Erinnerungen > Nach Ländern & Kontinenten >.
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